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Das Naturparadies Heutal

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Hier finden Sie alle Informationen über das Heutal im Salzburger Saalachtal.

Naturparadies Heutal im Saalachtal

Heutal einst & jetzt - Geschichten rund ums Heutal

Schöne, spannende, abenteuerlicheaußergewöhnliche Geschichten von einem besonderem Naturparadies im Innergebirg, dem Hochplateau Heutal in Unken. Schon relativ lange auch motorisch erreichbar ist das Heutal, denn 1929 wurde zum Ausbau der Straße ins Heutal eine Weggenossenschaft gegründet.

Das bayerische und das österreichische Forstamt mit 90 Unkener Bauern bildeten eine Interessengemeinschaft. Unter der Leitung der Agrarbehörde wurde mit dem Ausbau des Weges von Unken ins Heutal begonnen. 1933 war der erste Ausbau der Heutalstraße fertig. Seither wurde immer wieder saniert und heute ist die Straße durchgehend asphaltiert.

Die Bauern vom Dorf Unken zogen im Frühjahr mit ihrer ganzen Familie und den Tieren ins Heutal um dort die Futterflächen für ihre Rinder zu nutzen. Mit den Flächen in Ort hätten sie ihre Rinder nicht mit genügend Futter versorgen können. Die Menge reichte lediglich für wenige Wintermonate - und der Winter kann wirklich lang und karg sein im Innergebirge. In den Sommermonaten wurde dann sozusagen der Alltag mit der Familie im Heutal gelebt. Die Flächen wurden gemäht und das getrocknete Heu in den Futterhöfen / Stadl gelagert und die Tiere wurden bis in den Winter hinein, manchmal fast bis Weihnachten, gefüttert. Erst dann ging es wieder runter ins Dorf und der verkürzte Winter wurde wieder im Heimathof verlebt. Hier kann man auch den Ursprung des Namen Heutal erahnen.

Bevor die Flächen für Mensch und Tier genutzt werden konnten mussten unsere Urahnen einige Flächen der Wälder, Almwiesen schwenten (junge Staudentriebe mit der Sense abmähen). In diesem Zusammenhang muss der gegensätzliche Begriff "Kulturlandschaft" und "Naturlandschaft" erläutert werden. Naturlandschaft ist eine unberührte Landschaft, von Menschenhand nicht bearbeitete Fläche. Kulturlandschaft hingegen entspricht absolut der gesamten Umwelt, die in irgendeiner Weise vom Menschen beeinflusst wird.

Somit müsste eigentlich fast immer von Kulturlandschaft gesprochen werden denn auch im Heutal haben die dort lebenden und arbeitenden Menschen die Landschaft urbar gemacht. Pragmatisch ausgedrückt eine Notwendigkeit um sich eine Lebensgrundlage zu schaffen auch in Hinblick auf nachkommende Generationen.

Um ein authentisches Bild zu zeigen muss eben auch erwähnt werden, dass nicht alles nur unberührte Natur ist, sondern fast immer zuerst bearbeitet werden musste und über Jahrhunderte hinweg erst so entstanden ist wie wir es heute sehen und unseren Gästen zur Verfügung stellen. Damit heute diese idyllische Landschaft einer breiten Bevölkerung zugänglich ist musste in die Natur eingegriffen werden.

Hier wurde das wort idyllisch verwendet was in weiterer Folge vermieden wird, da es einfach nicht mit Authentizität und Ehrlichkeit in Einklang zu bringen ist. Beeindruckend, dass der Eingriff in die Natur behutsam erfolgt ist und heute so einzigartig schön ist.

Filmreife Geschichten

Virginia Hill - Die Gangsterbraut

Eine Geschichte auf wahren Begebenheiten aus dem Heutal ist die, von der „Gangsterbraut“. Die Gangsterbraut namens Virginia Hill war in den USA bekannt als Rauschgiftschmugglerin und einige Verbrechen gehen auf ihr Konto. Für die Mafia stellte sie ein Risiko dar und konnte sich immer wieder selbst retten.

Sie wechselte ihre Männer oft und an ein normales Leben war nicht zu denken. Doch eines Tages konnte sie nach Europa fliehen, jedoch fehlte ihr das Geld und sie musste wieder zurück zu ihren alten Geldgebern und wurde nach Kalifornien geschickt. Dort lernte sie den österreichischen Skiweltmeister Hans Hauser kennen, der dort als Skilehrer tätig war, den sie später auch heiratete und mit dem sie ein Kind bekam. Die Mafia reagierte auf den Fremdling brutal, da sie bisher nur Männer aus dem Gangsterkreis gewöhnt waren.

Als sie erneuert eine Flucht starteten, konnte sie sich heimlich über die mexikanische Grenze schmuggeln und versteckte sich nach einer langen Flucht mit ihrer Familie zwei Jahre lang in einer Hütte im Heutal, die der Familie Hauser gehörte. Dort schreibt sie ihre Lebensgeschichte nieder. Nachdem sie beschließt, wieder in das Rauschgiftgeschäft einzusteigen und nach Salzburg zu übersiedeln wird ihr gedroht, dass ihr Mann und ihr Sohn umgebracht werden.  Als sie sich einige Tage später von ihrem Mann verabschiedet und alleine in die Stadt Salzburg geht, wird zwei Tage später ihre Leiche am Gaisberg unter einem Strauch gefunden.
Acht Jahre nach Virginias Tod wird auch Hans erhängt aufgefunden. An Selbstmord glaubt niemand.

Emmy Haesele & Alfred Kubin

Im Mai 1932 lernt Alfred Kubin die Salzburger Künstlerin Emmy Haesele kennen, zusammen mit ihrem Mann, einem Landarzt aus Unken im Salzburgerland, besucht Frau Haesele das Ehepaar Kubin in Zwickledt.

Es beginnt heftig zu funken zwischen dem Künstler und der ebenfalls Künstlerin und Landarztgattin. Eine alle Grenzen der Vernunft sprengende Liebesaffäre nimmt ihren Anfang. Eine heftige, zweieinhalb Jahre währende Liebesbeziehung beginnt, eine Liebesbeziehung, die alle Beteiligten, vor allem die Ehepartner, an den Rand des Wahnsinns zu bringen droht.

Emmy Haesele ist ihr Leben lang, bis zu ihrem allerletzten Tag, in ihrer Liebe zu Alfred Kubin verbunden geblieben. Sie ist nie darüber hinweggekommen, sowohl über das Glück als auch über die Zurückweisung.

  • Blumen machen glücklich
  • Ein Same wird zu einer Blume
  • Kinderaugen
  • Skiheutal
  • Shlittenfahrt
  • Skitouren
  • Heutal in seiner vollen Pracht
  • Das Sonntagshorn
  • Kinderlachen
  • Skioutfit
  • Mittagsschlaf in der Natur
  • Schneeschuhwandern im Heutal
  • Glücklich sein
  • Pusteblume
  • Wanderungen im Grünen

    Heutaler Geschichten

    Das Heutal hatte schon immer eine besondere Faszination und die Menschen die hier lebten und leben können viel erzählen.

    Glückliche Kinder!

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    Skigebiet Heutal

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    Die 10 besten Tipps

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