Eine Festungsanlage auf Unkener Boden
Die Festung Kniepass unterhalb der Pfannhauswand
Im Bereich des Kniepass finden sich Spuren von einer bronzezeitlichen Besiedelung. Funde aus dem frühen Mittelalter lassen eine Verteidigungsanlage vermuten. Wegen ständigen Überflutungen durch die Saalach wurde 1614 die Straßentrasse auf ein höheres Niveau verlegt und in dem Felsen gehauen. Das geschah unter Erzbischof Markus Sittikus nach den Plänen von Hobbaumeister Santino Solari.
Die Festung ist von einer 2,5 m hohen Mauer umgeben. Durch das frühere östlich gelegene Tor zum Ausgang kommt man durch das Torgebäude in das Innere der Wehranlage. Das Blockhaus besteht aus einem flachen, schindelgedeckten Teil mit einer Rauchkuchl und einem Haupttrakt. Unter dem steilen Dach war der Wehrgang für die Wachposten. Das steile Schindeldach ist in alle vier Himmelsrichtungen mit Öffnungen innerhalb der Befestigung ausgestattet.
Seit Anfang der 1980er Jahre ist das Land Salzburg Eigentümer von der Festung Kniepass. Mit Hilfe vom Museumsverein Unken wurde in den darauffolgenden Jahren die Anlage ausgedehnt saniert. Im heute untergebrachten Museum befasst man sich mit der Vergangenheit der Festung und ur- und frühgeschichtlichen Funden aus dem Saalachtal. Die ältesten Funde sind Steinabschläge aus dem Spätpaläolithium. Auch Funde der Kupfer-, der Bronze-, der Hallstatt- und der Römerzeit sind im Museum zu sehen. Im unteren Teil des Innenhofes befindet sich eine Bühne für Konzerte und sonstige Aufführungen welche aber in die Jahre gekommen ist und nicht mehr genutzt wird. Das soll sich ändern. Eine umfassende Sanierung der Festung soll eine Wiedereröffnung im Jahre 2021 zur Folge haben.
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